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Hautkrebs ist die Krebsart, an der die weiße Bevölkerung jährlich am häufigsten erkrankt. Schuld an der stetig zunehmenden Anzahl von Erkrankungen ist nicht die UV-Strahlung, sondern auch das sorglose Verhalten vieler Menschen im Umgang mit der Sonne. So erhöhen etwa lange Aufenthalte in der Sonne – womöglich noch ungeschützt -, unter anderem die wachsende Beliebtheit von Outdoor-Aktivitäten oder Sport im Freien oder die Nutzung von Solarien das Hautkrebsrisiko.

Um dieses Risiko so gering wie möglich zu halten, ist sowohl die primäre, als auch die sekundäre Hautkrebsprävention wichtig.

Zur primären Prävention – der Ursachenvermeidung – gehören neben der simplen Aufklärung und Sensibilisierung auch gezielte Schutzmaßnahmen. Dazu zählen schützende Kleidung und ausreichend Sonnenschutzmittel. Auch durch das Aufhalten im Schatten kann UV-Strahlung gemieden und Hautkrebs gezielt vorgebeugt werden. Dabei spielt auch der jeweilige Hauttyp eine Rolle. Helle Hauttypen haben ein höheres Risiko an Hautkrebs zu erkranken als Personen, die leicht braun werden und selten an Sonnenbränden leiden.

Ebenso wichtig im Bezug auf die Hautkrebsvorsorge ist die sekundäre Prävention, das Hautkrebsscreening.
Hierbei gilt es, mögliche Krankheiten – in diesem Fall Hautkrebs – frühzeitig zu erkennen, um diesen bestmöglich entgegenzuwirken. Für die Therapie von hellem Hautkrebs werden zum Beispiel entsprechende Cremes oder Gele eingesetzt.

Quelle: ONKOLOGIE heute, 23. August 2017