Aus unserer Haut können wir nicht heraus, ohne sie können wir nicht leben. Um diese wichtigen zwei Quadratmeter des Lebens geht es bei der bundesweiten Aktionswoche „Haut&Job 2014“ vom 3. – 7. November 2014. Im Rahmen der gesamteuropäischen Initiative „Healthy Skin@work“ der Europäischen Akademie für Dermatologie und Venerologie steht diese Woche im Zeichen der Aufklärung und der Vorsorge berufsbedingter Hauterkrankungen. Teilnehmende Hautarztpraxen bieten der breiten Öffentlichkeit im Aktionszeitraum Hautchecks an, um beruflich bedingte Hauterkrankungen zu erkennen. Zudem beraten und unterstützen die Träger der Kampagne „Haut&Job“ Betriebe rund um das Thema Hautgesundheit.
Seit vielen Jahren stehen Hautprobleme an der Spitze berufsbedingter Erkrankungen. Die steigende Anzahl der Meldungen an die Berufsgenossenschaften stellt dabei nur die Spitze des Eisberges dar. Denn Hauterkrankungen werden von den Betroffenen zunächst oft unterschätzt. So kann der Umgang mit Säuren und Laugen die Haut angreifen. Aber auch Stoffe, mit denen wir täglich in Berührung kommen, können Schäden verursachen und Allergien auslösen, wie beispielsweise Duft- und Konservierungsstoffe in Kosmetika. Zu viel Wasser in Verbindung mit Seife trocknet die Haut aus und führt dazu, dass ihre natürliche Schutzfunktion versagt. Gespannte, juckende und brennende Hände sind die Folge, zudem können Allergien leichter entstehen. Auch die ungeschützte Arbeit im Freien kann Langzeitschäden der Haut hervorrufen. Vorzeitige Hautalterung und Hautkrebs können die Folge sein.
Um Krankheitserregern, Schadstoffen und UV-Strahlen gar nicht erst den Weg zu ebnen, ist es deshalb umso wichtiger, die Haut sowohl im beruflichen Umfeld als auch im Haushalt und in der Freizeit zu pflegen und zu schützen. Vorbeugende Maßnahmen und das frühe Erkennen von Hautproblemen tragen wesentlich dazu bei, langwierige und belastende Erkrankungen zu vermeiden.
(Quelle: www.hautgesund-im-beruf.de)
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