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Briefträger, Gärtner, Bauarbeiter und Schornsteinfeger sollten während der Arbeit im Freien vor allem auf den Schutz ihrer Haut achten. Denn „an der frischen Luft“ ist von allen Gesundheitsrisiken jenes für die Haut am höchsten, erklärte das Regierungspräsidium Gießen. Neben Sonnenbrand gilt es vor allem auch Hautkrebs vorzubeugen, der durch immer wieder auftretende Schädigungen der Haut entstehen kann. Neben ausreichender Kleidung empfehlen Experten eine Sonnenbrille mit UV-Schutz und Lichtschutzmittel. Eine besondere Maßnahme hat die Gewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt ergriffen: Sie verteilt an Bauarbeiter in ganz Deutschland das so genannte Sonno-Meter im Scheckkartenformat, an dem man ablesen kann, welcher Lichtschutzfaktor gerade empfohlen wird.

(Quellen: Regierungspräsidium Gießen, IG Bau)