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Zum 1. Januar 2015 wurden bestimmte Formen des weißen Hautkrebses, die durch Sonnenstrahlen verursacht werden, in die Liste der Berufskrankheiten aufgenommen. Personen, die häufig im Freien arbeiten sowie Berufsgruppen mit wechselndem Tätigkeitsfeld (innen und außen) sind demnach besonders gefährdet, an weißem Hautkrebs zu erkranken. Eine gute Möglichkeit, sich vor den UV-Strahlen der Sonne zu schützen, bietet UV-Schutzkleidung.

Neben der Farbe sind besonders die Materialzusammensetzung und Konstruktion ausschlaggebend für den UPV (Ultraviolet Protection Factor), dem Schutzfaktor von Textilien. Um einen optimalen Schutz zu gewährleisten, ist die Prüfung der Materialien nach dem UV Standard 801 die erste Wahl. Dieser ermittelt den UPV praxisnah an gedehnten, nassen und durch Waschen und Tragen abgenutzten Textilien. Zudem wird von der höchsten UV-Belastung (Sonnenspektrum in Melbourne, Australien zum Höhepunkt des australischen Sommers) ausgegangen.

Im Rahmen eines Forschungsprojektes an den Hohenstein Instituten wurden nun Prototypen entwickelt, die besonders im Schulterbereich einen hohen UV-Schutz von UPV80 bieten. Hierzu wurden Fasern entwickelt, die Titandioxid enthalten und so die UV-Strahlung absorbieren. Im Hinblick auf die Schweißproduktion enthalten die Textilien speziell optimierte Zonen, elastische Fasern sorgen für einen guten Tragekomfort. Außerdem sind die Materialien sehr strapazierfähig. Mit Hilfe dieser neuen Textilien, können sich Menschen, die viel Zeit im Freien verbringen, nun noch besser vor den Gefahren durch UV-Strahlung schützen.

Quelle: www.analytik-news.de